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Hella Linkmeyergestorben am 18. Januar 2024

Beitrag

A TRIBUTE to 

HELLA LINKMEYER
A woman of courage
An independent spirit, feisty for adventure

(deutscher Text s.u.)

It is with sadness that I heard that my friend and colleague, Hella Linkmeyer, passed away suddenly in Berlin, 18 January 2024, aged 80. She had spent a year and a half in Berlin and had intended to return to Cape Town at the end of last year.
After having trained in Denmark with Dr Chris Stevens and Karen Wentworth from 1984-1987, and teaching some years in Germany, Hella returned to South Africa (where she had grown up). She settled in Vredehoek, in Cape Town, and in due time became a teaching member of SASTAT.
 
Hella's life was one of movement. Her inquiring mind had led her to the Alexander Technique, of which she was an enthusiastic, and at times a fierce advocate!
Drawn to the natural sciences and to spiritual inquiry, she spent several months in a Zen Buddhist monastery in Japan, as well as an extended period living in the desert with the San people, for whom she had a high respect and admiration.
In both cases, she used the medium of film to document their natural poise and grace of movement, as seen from an Alexander Technique perspective.

Hella was always open to engage with people. She found their life stories fascinating and was strongly supportive of others. She was an active donor to philanthropic projects in Africa, and no doubt elsewhere too. In many ways, Hella was a restless spirit, her heart was torn between Europe and Africa. She had bought a plot of land in the West Coast seaside town, Yzerfontein, north of Cape Town and had dreams of building a house there. Sadly, it was not to be.


May her spirit  find its resting place on the mysterious journey “home".

Angela Paynter 
SASTAT International Liaison

February 2024

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EINE HOMMAGE an


HELLA LINKMEYER
Eine mutige Frau
Ein unabhängiger Geist, abenteuerlustig


Mit Trauer habe ich erfahren, dass meine Freundin und Kollegin Hella Linkmeyer am 18. Januar 2024 im Alter von 80 Jahren plötzlich in Berlin verstorben ist. Sie hatte eineinhalb Jahre in Berlin verbracht und wollte Ende letzten Jahres nach Kapstadt zurückkehren.
Nachdem sie von 1984 bis 1987 in Dänemark bei Dr. Chris Stevens und Karen Wentworth ausgebildet worden war und einige Jahre in Deutschland unterrichtet hatte, kehrte Hella nach Südafrika zurück, wo sie aufgewachsen war. Sie ließ sich in Vredehoek in Kapstadt nieder und wurde zu gegebener Zeit Lehrmitglied von SASTAT.
 
Hellas Leben war geprägt von Bewegung. Ihr forschender Geist hatte sie zur Alexander-Technik geführt, von der sie begeistert war und und für die sie sich leidenschaftlich eingesetzt hat!
Sie fühlte sich zu den Naturwissenschaften und zur spirituellen Forschung hingezogen und verbrachte mehrere Monate in einem Zen-buddhistischen Kloster in Japan sowie eine längere Zeit in der Wüste bei den San, für die sie großen Respekt und Bewunderung hegte.
In beiden Fällen nutzte sie das Medium Film, um ihre natürliche Ausgeglichenheit und Anmut der Bewegung aus der Perspektive der Alexander-Technik zu dokumentieren.

Hella war immer offen für Menschen. Sie fand ihre Lebensgeschichten faszinierend und unterstützte andere stark. Sie war eine aktive Spenderin für philanthropische Projekte in Afrika und zweifellos auch anderswo. Hella war in vielerlei Hinsicht ein rastloser Geist, ihr Herz war hin- und hergerissen zwischen Europa und Afrika. Sie hatte ein Grundstück in der Küstenstadt Yzerfontein an der Westküste nördlich von Kapstadt gekauft und träumte davon, dort ein Haus zu bauen. Leider sollte es nicht sein.


Möge ihr Geist auf der geheimnisvollen Reise "nach Hause" seine Ruhe finden.



Angela Paynter
SASTAT International Liaison

Februar 2024